FAQ
Allgemein FAQs
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Allgemein wird zwar das Gewicht eines Körpers in kg oder t angegeben, das ist jedoch nicht korrekt. Die Masse m eines Körpers wird in kg genannt, das Gewicht bzw. die Gewichtskraft FG eines Körpers in Newton [N] oder auch Kilonewton [kN].
Isoloc gibt die max. Belastung seiner Aufstellelemente in Newton [N] an, bei den Schwingungsisolierplatten und -paketen als Druckbeanspruchung in N/cm² bzw. N/mm².
Beispiel:
Die max. Belastung des Universal-Präzisions-Maschinenschuhs UMS5-ASF/30 beträgt 60.000 N = 60 kN.
Die unterschiedlichen Farben sollen die Auswahl erleichtern und zum richtigen Produkt leiten. Für Nachbestellungen genügt es dann, die Farbe zu wissen, ohne die genaue Produktbezeichnung anzugeben.
Jede Farbe steht zudem für ein anderes Elastomer, mit jeweils unterschiedlichen statischen und dynamischen Eigenschaften.
Die Nivellierteller und Maschinenschuhe bestehen hauptsächlich aus Grauguss EN-GJL-250 (GG25) bzw. EN-GJS-400-15 (GGG40).
Unsere Standardschrauben werden aus verzinktem Stahl C45, C60 oder aus Edelstahl 1.4301 hergestellt.
Nein, da zu jedem Nivellierteller unterschiedliche Schrauben- längen und -durchmesser möglich sind, müssen diese separat bestellt werden.
Vulkanisierter Gummi ist nicht recycelbar, da die Aufspaltung in die ursprünglichen chemischen Einzelstoffe nach der Vulkanisation nicht mehr möglich ist.
Generell können isoloc Systeme überall dort, wo Schwingungen, Erschütterungen entstehen, eingesetzt werden. Fragen Sie uns einfach an!
Eine kleine Auswahl.
Ob eine Platte profiliert ist oder nicht, hat keine Auswirkungen auf den Reibungskoeffizienten.
Z. B. hat die unprofilierte Schwingungsisolierplatte IPL40 einen höheren Reibungskoeffizienten als die profilierte Schwingungs- isolierplatte IPL10.
Der Reibungskoeffizient µ ist eine dimensionslose Größe und gibt das Verhältnis zwischen der Normalkraft FN (in N) und der Reibkraft FR (in N) an.
Hinweis:
Durch die geringere Steifigkeit des "Gummis" ist die effektive Kontaktfläche wesentlich größer als bei metallischen Paarungen. Hierdurch können adhäsive Reibkräfte verstärkt auftreten.
Fertigungsbedingt sind unsere Schwingungsisolierplatten 500 x 500 mm groß.
Es können aber mehrere Matten an den Stoßkanten miteinander verklebt werden, so dass größere Abmessungen möglich sind.
Allerdings ist dies, aufgrund der sehr hohen Belastungsfähigkeit der Isolierplatten, nur bei sehr schweren Maschinen erforderlich.
Immer vollflächig, ansonsten kann es zu Überbeanspruchungen kommen bzw. die Funktion der Schwingungsisolation wird beeinträchtigt.
Die Auslegung durch einen isoloc Techniker erfolgt immer auf dieser Basis!
Selbstverständlich können wir die Elemente auch in einer anderen Farbe liefern. Bitte fragen Sie uns an.
Wichtig ist, dass die Schrauben durch entsprechende Isolierrondelle (z. B. RONKAP) schwingungstechnisch entkoppelt werden, sonst besteht die Gefahr einer Schwingungsbrücke. Weiterhin muss die Vorspannkraft nach Vorgabe von isoloc eingehalten werden, damit die Schwingungsisolation in Funktion bleibt.
Nein, als Standard nicht.
Wir raten zu vernickelter oder verzinkter Ausführung mit nachträglicher Lackierung.
Die Belastungsfähigkeit unserer Schwingungsisolierplatten und Schwingungsisolierpakete wird mit der Druckbeanspruchung angegeben, welche die Einheit N/cm² oder N/mm² hat.
UMS: Universal-Präzisions-Maschinenschuh
ASF: anschraubbar und freistehend
DSF: durchschraubbar und freistehend
ASA: anschraubbar mit Schrägenausgleich
DSA: durchschraubbar mit Schrägenausgleich
IPL: Isolierplatte
GPL: Gleitschutzplatte
IPK: Isolierpaket
Ja, alle isoloc Schwingungsisolier- und Gleitschutzplatten sind silikon- und PVC-frei.
Für einfache Standardisolationen benötigen wir folgende Angaben:
- Maschinengewicht einschl. Werkstück - / Werkzeuggewicht.
- Art und Typ der Maschine.
- Größe der dynamischen Kräfte oder bewegten Massen.
- Lage des Schwerpunktes.
- Anzahl und Abmessung der Aufstellpunkte.
- Hinweis, ob eine Maschine verankert werden muss.
- Informationen über starre Anbindungen und Zuführungen an die Maschine oder verkettete Einheiten.
- Aufstellort der Maschine, z. B. Erdgeschoss oder Stockwerk.
Verwenden Sie einfach unseren isoloc-Fragebogen auf unserer Kontaktseite.
Die meisten der verwendeten isoloc Materialien sind gegen Öl und Reinigungsmittel, Kühl- / Schmierstoffe, Laugen und diverse Säuren etc. sehr gut bis gut beständig. Fordern Sie unsere Spezifikation dazu an oder fragen Sie uns unter Nennung des verwendeten Mediums einfach an.
Isoloc Standardartikel sind ab Lager Stuttgart lieferbar.
Das Kriechverhalten der isoloc Isolierplatten ist unterschiedlich, je nach Plattentyp, aber aufgrund neuer spezieller Werkstoffe sehr gering. Fordern Sie unsere Datenblätter an!
Aufstelltechnik - Montage
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Nein, dies würde schwingungstechnisch keinen Nutzen bringen. Die isoloc Systeme benötigen eine gewisse Vorspannung, damit eine schwingungsisolierende Wirkung erreicht wird.
Die NTS Nivellierteller werden dort eingesetzt, wo Maschinen oder Anlagen häufiger umgestellt werden. Der Vorteil ist, dass der Nivellierteller auch beim Anheben mit der Schraube bzw. mit der Maschine verbunden bleibt. Ansonsten können selbstverständlich NT Nivellierteller genauso eingesetzt werden.
Nein, da zu jedem Nivellierteller unterschiedliche Schrauben- längen und -durchmesser möglich sind, müssen diese separat bestellt werden.
Nein, da die isoloc Schwingungsisolierplatten teilweise sehr lösemittelbeständig sind, bedarf es eines speziellen Klebstoffes, den wir auch separat in 50 ml- und 500 ml-Flaschen liefern.
Hier muss zunächst zwischen der Temperaturbeständigkeit des Elastomers als solchem und der Temperaturabhängigkeit beim Einsatz als Feder-Dämpfer-System unterschieden werden.
Die Temperaturbeständigkeit ist abhängig vom eingesetzten Elastomer und kann über 100°C betragen, bis das Elastomer "zerstört" wird.
Beim Einsatz als Feder-Dämpfer-System sind die physikalischen Eigenschaften wie z.B. das Verformungsverhalten unter statischer und dynamischer Beanspruchung wichtiger. Die dynamischen Eigenschaften (Moduln) hängen u.a. von der Temperatur ab.
Die elastischen und viskosen Beiträge zur Verformung können je nach Verformungsgeschwindigkeit und Temperatur unterschiedlich sein.
Bis zu einer Temperatur von + 60°C, bei speziellen Mischungen (HT) auch + 80°C, können die Schwingungsisolierplatten eingesetzt werden.
Als Untergrenze für tiefere Temperaturen gilt - 20°C. Im Bereich von - 20° bis - 40°C [Glasübergangstemperatur] steigt der Schubmodul stetig bzw. sprunghaft an!
Nein, die Farbänderung, speziell bei unserer gelben Isolierplatte IPL10 (wird bräunlich bei Sonnenlichteinwirkung), beeinträchtigt die Funktionalität und Lebensdauer der Isolierplatte nicht.
Bei sehr großen horizontalen Kräften innerhalb der Maschine zur Begrenzung der horizontalen Amplituden und bei einer sehr elastischen Schwingungsisolation, um evtl. auftretende Kippbewegungen zu verhindern. Beispiele: Schraubenpressen, Spindelpressen, elastisch aufgestellte Bearbeitungszentren im Stockwerk.
Die Nivellierspindel sollte immer zur Maschinenaußenkante zeigen. Die dicke Schwingungsisolierplatte des UMS sollte immer auf dem Boden stehen. Auf der dünnen Gleitschutzplatte steht der Maschinenfuß.
Eine Bodenverankerung ist in folgenden Fällen empfehlenswert:
- bei stark kopflastigen (hoher außermittiger Schwerpunkt bei geringer Standfläche) Maschinen.
- bei Maschinen mit großen horizontalen Kräften und im Verhältnis dazu geringerer Eigenmasse.
- bei Drehmaschinen, worauf stark unwuchtige Teile bearbeitet werden.
Je nach verwendetem isoloc-Typ können Bodenunebenheiten ausgeglichen werden. Dies hängt von der Elastizität der jeweiligen isoloc-Platte ab.
Bei Bodenschrägen > 1° sowie bei großen, langen Maschinen mit vielen Aufstellpunkten. Ansonsten treten ungleichmäßige Belastungen auf den Maschinenschuhen oder an der Maschine auf.
Die Niveaudifferenz der Auflagefläche im Aufstellpunkt sollte max. ± 0,1 mm über der Länge bzw. Breite des verwendeten isoloc-Elementes betragen und auf 1 m max. 0,25 mm ausmachen. Jedoch sind diese Werte von der Art der aufzustellenden Maschine und Verwendung des Isolationssystems abhängig.
In über 90 % aller Fälle müssen elastisch aufgestellte Maschinen nicht verankert werden und können aufgrund der hohen Reibungs- koeffizienten der isoloc-Elemente frei aufgestellt werden.
Wenn eine Verankerung vorgesehen werden muss, ist zu beachten, dass diese schwingungstechnisch mit elastischen Elementen entkoppelt wird (z. B. RONKAP). Dies ist wichtig, damit die Schwingungsisolation nicht beeinträchtigt wird.
Nein, es genügt, eine der beiden Bohrungen in den UMS Maschinenschuhen zu verwenden.
Schwingungstechnik
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Bei Einhaltung der Montagerichtlinien, Berücksichtigung der Belastungswerte (statisch und dynamisch) und Einhaltung der Medienbeständigkeit garantieren wir im Normalfall mindestens fünf Jahre. Unter Bauwerken und Schmiedepressen sind Elemente bereits seit über 15 Jahren im Einsatz.
Isoloc-Schwingungsisolier- und Gleitschutzplatten haben eine äußerst geringe Alterung und behalten über viele Jahre ihre chemischen und physikalischen Eigenschaften bei.
Nur im ersten Fall wird eine Schwingungsisolierung /-reduzierung erreicht.
- Emissionsschutz ist Quellenisolation, Reduzierung von Transmissionen.
- Immissionsschutz ist Empfängerisolation, Schutz vor Transmissionen.
Abstimmungsfrequenz ist vereinfacht die Eigenfrequenz(en) der Schwingungsisolationselemente unter Belastung mit einer Masse m.
Die Shorehärte ist zur Beurteilung der Eigenschaften einer Elastomerfeder nur von untergeordneter Bedeutung. Um die "Wirkung" einer Schwingungsisolierplatte zu beurteilen, sind die dynamischen Eigenschaften entscheidend, also die dynamischen Eigenfrequenzen (ƒ0v, ƒ0h) und der Dämpfungsgrad (ϑv, ϑh).
IPL 6: 35 Shore (A)*
IPL10: 60 Shore (A)
IPL17: 70 Shore (A)
IPL20: 75 Shore (A)
IPL25: 75 Shore (A)
IPL30: 90 Shore (A)
IPL40: 70 Shore (A)
* ± 5°Shore
Unter einer Schwingfundamentisolierung ist in weitestem Sinne jede Schwingungsisolierung zu verstehen, die nicht direkt unter der Maschine, sondern unter dem Maschinenfundament (meist Betonblock) angebracht ist. Ein solches Maschinenfundament ist vorwiegend im Boden in einer Fundamentwanne versenkt.
1. Die Maschine oder Anlage erfordert die Aufstellung auf ein Fundament zur Versteifung. Dies können z. B. Messmaschinen, Druckmaschinen oder sehr lange Dreh- und Bohrwerke sein. Die elastischen Schwingungsisolationselemente müssen aus diesem Grunde unter der Zusatzmasse (meist Betonblock) angebracht werden.
2. Gewichtserhöhung durch Zusatzmasse und dadurch geringere Lagerungseigenfrequenz bei gleicher Anzahl von Schwingungs- isolationselementen aufgrund der höheren Druckbeanspruchung.
3. Bei gleich bleibender Lagerungseigenfrequenz zur Reduzierung der Amplituden der schwingungsisoliert gelagerten Maschine einschließlich des Fundamentes.
4. Verminderung der Amplituden (Absolutbewegung) der elastisch gelagerten Maschine durch die größere Trägheitsmasse. Voraussetzung: Gesamtsteifigkeit der Schwingungsisolation bleibt trotz größerer Masse konstant = mehr Schwingungsisolations- elemente. Die angeschlossenen Elemente werden weniger beansprucht. Zusätzliche Versteifung der Maschine, geringere Massenkräfte wirken auf die Komponenten der Maschine ein (größere Lebensdauer).
Schutz eines Körpers, einer Maschine oder Anlage gegen von außen einwirkende Schwingungen oder Erschütterungen / Vibrationen. Früher auch passive Schwingungsisolation genannt.
Reduzierung der von einem schwingungsfähigen System ausgehenden Kräfte. Früher auch aktive Schwingungsisolation genannt.
Ab einem Frequenzverhältnis von
ƒe : Erregerfrequenz
ƒ0 : Eigenfrequenz
(Dies gilt nur für einen Einmassen-Schwinger mit einem Freiheitsgrad.)
Als Isolierwirkungsgrad mit der Einheit %. Der Isolierwirkungsgrad gibt an, wieviel Prozent der Erregerkräfte reduziert werden, beschreibt also den Anteil der Erregerkraft, der nicht auf die Unterlage übertragen wird.
bzw.
In Hertz (Hz), z.B. ƒ0 = 15 Hz.
Nicht zu verwechseln mit der Eigenkreisfrequenz bzw. Erregerkreisfrequenz:
Ein schwingungsfähiges System aus Feder, mit der Steifigkeit k und Masse m hat charakteristische Eigenfrequenzen (Resonanzfrequenzen erster und höherer Ordnung). Durch Veränderung von Masse- oder Federsteifigkeit kann die Eigenfrequenz beeinflusst werden. Die Eigenfrequenz ist eine Systemeigenschaft.
Resonanz tritt nur dann auf, wenn eine Eigenfrequenz mit einer Erregerfrequenz übereinstimmt und das Abstimmungsverhältnis der Erregerfrequenz zur Eigenfrequenz = 1 ist. Die Größe der Verstärkung hängt von der Dämpfung ab.
Abb.: Amplitudenfrequenzgang
Abb.: Ein-Massenschwinger (ungedämpft) in Resonanz
Schwingungsdämmung ist Körperschallisolation.
Bei einer Schwingungsisolation werden die von einer Maschine ausgehenden Kräfte (Quellenisolation) bzw. die dadurch hervorgerufenen Schwingungen reduziert. Die Restkräfte (Fußpunktkräfte) sollten kleiner sein als die Massenkräfte. Man spricht bei einer Schwingungsisolation auch von einer Massenkraftkompensation. Die Masse des zu schützenden Systems muss Bewegungen ausführen, damit Massenkräfte auftreten, welche im ungedämpften Fall den Erregerkräften entgegenwirken, so dass die vom System (Maschine) hinausgehenden Kräfte (Quellenisolation) reduziert werden. Die gewünschten Reduzierungen können allerdings nur dann erreicht werden, wenn die Isolationseigenfrequenz des zu schützenden Systems deutlich tiefer (> -fach) als z. B. die Betriebsfrequenz einer Maschine ist.
Schwingungstilgung ist eine Reduzierung von Schwingungen unter eingeschränkten Bedingungen. Der Effekt der Schwingungstilgung erfordert die Ankopplung einer Zusatzmasse und einer Steifigkeit und ein gegebenes schwingungsfähiges System. Schwingungstilgung ist immer eine Massenkraftkompensation, wobei die Massenkräfte an einer Zusatzmasse entstehen und nicht an der Masse, an der die Erregung angreift.
Es handelt sich bei der Schwingungsdämpfung um die Umwand- lung mechanischer Bewegungsenergie eines Systems in eine andere Energieform, z. B. Wärme.
(s.a. VDI 3830)
Ein Stoß, Impuls ist im Allgemeinen eine breitbandige Erregung. Mit der Stoßisolation werden von einer Maschine ausgehende Kräfte, welche durch eine Stoßerregung hervorgerufen werden, reduziert.
Man spricht von einer Stoßisolation, wenn die Übertragung der hohen Spitzenkräfte vermindert und in Restkräfte überführt wird.
Da stoßartige Erregungen breitbandige Erregungen sind, werden Kräfte bzw. Schwingungen in die Umgebung der Lagerungs- eigenfrequenz verstärkt. Die Größe dieser Verstärkung ist vom Dämpfungsgrad abhängig.
Abb.: Quelle VDI 2062
Körperschallisolation (auch Schwingungsdämmung) ist eine Schwingungsisolation für Frequenzen oberhalb 50 - 100 Hz. Dabei wird die Übertragung von Körperschall, der sich im festen Körper ausbreitet und sekundär als Luftschall abgestrahlt wird und sich dann primär auf den Menschen störend auswirkt, reduziert.
Man kennt dies z.B. beim Bohren in Gebäuden:
Die Standardelemente zur Schwingungs- und Körperschall- isolation von Maschinen und Anlagen sind für den direkt abge- strahlten Luftschall (Lärm) nicht wirksam, jedoch wird durch die Körperschallisolation sekundär abgestrahlter Luftschall an Wänden und sonstigen Gebäudeteilen teilweise um 3 - 7 dB (A) reduziert.
(s.o. Körperschallisolierung)
Die Aufstellung einer Werkzeugmaschine ist eine wesentliche Konstruktionsaufgabe, der sowohl für die Funktionsfähigkeit (Genauigkeit, Bearbeitungsgüte) einer Maschine als auch für das Umweltverhalten (Erschütterungen) erhebliche Bedeutung zukommt.
Wichtig ist zunächst, für die eigentliche Schwingungsisolation entsprechend richtig abgestimmte Schwingungsisolations- elemente einzusetzen.
Die Güte bzw. Genauigkeit einer Nivellierung hängt u. a. vom Maschinentyp, z. B. Presse oder Werkzeugmaschine, ab. Werkzeugmaschinen müssen im Allgemeinen sehr genau ausnivelliert werden, um z. B. mit Werkzeugwechselsystemen, die meist getrennt von der Maschine stehen, betrieben werden zu können.
Bei Werkzeugmaschinen empfiehlt sich deshalb, unbedingt nivellierbare Elemente einzusetzen.
Bei ungleicher Nivellierung kann es zu Kippbewegungen kommen, die sich dann negativ auf die Schwingungsisolation auswirken können.
Dämpfung ist Energiedissipation (Umwandlung der Bewegungs- energie z. B. in Wärmeenergie). Dies bedeutet ein schnelles Abklingen freier Schwingungen einer Stoßerregung (z. B. bei Pressen usw.), schnelleres Abklingen der Amplituden einer elastisch gelagerten Maschine sowie im Resonanzfall Ver- kleinerung der Resonanzüberhöhungen. Diese können z. B. beim Hochfahren oder beim Abschalten einer Maschine und bei einer Stoßerregung auftreten.
Dämpfung ist aber nicht Schwingungsisolierung!